Bikepacking - die richtige Ausrüstung für deine Tour
Einsame Trails fernab von großen Städten und lärmenden Straßen, Abends eine frisch gekochte Mahlzeit vom Gaskocher und die Nacht im Zelt oder direkt unter dem Sternenhimmel - Bikepacking ist für viele der Inbegriff von Freiheit und maximaler Flexibilität. Doch was unterscheidet Bikepacking von einer normalen mehrtägigen Fahrradtour und wie packst du dein Bike richtig?
Der Unterschied zwischen Fahrradtour und Bikepacking
Beim Bikepacking bist du anders als bei einer normalen Fahrradtour abseits von Radwegen im Gelände auf Trails unterwegs. Dabei versorgst du dich selbst und hast auch für Übernachtungen alles dabei. Damit bei mehreren Tagen Shredden nichts verloren geht und auch die Fahreigenschaften deines Bikes nicht negativ durch das Gepäck beeinflusst werden, ist es wichtig, dass die Taschen möglichst nah am Rad befestigt sind und das Gewicht gut verteilt ist.
Finde das richtige System für dich
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Bei einer klassischen Fahrradtour sind meistens zwei große Taschen am Gepäckträger befestigt und eine weitere Tasche vorne am Lenker. Dadurch hast du viel Stauraum und die Taschen lassen sich leicht abnehmen und sind gut zugänglich. Perfekt auch zum Einkaufen und im Alltag in der Stadt. Wenn du viel auf Radwegen unterwegs bist und auf zusätzlichen Stauraum nicht verzichten möchtest, kannst du hier einen genaueren Blick auf unsere Gepäckträger-/ Taschen werfen.
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Du liebst es, für mehrere Tage in die Natur einzutauchen und willst auch Abends nicht in die Zivilisation zurückkehren? Leichtes Gewicht und eine hohe Flexibilität beim Fahren trotz zusätzlicher Ausrüstung sind dir wichtig und auf Trails fühlst du dich am wohlsten? Dann ist das System Bikepacking das Richtige für die Umsetzung deiner Wunschtouren und Overnighter-Trips. Doch auch im Alltag können die eng anliegenden Taschen fürs Bikepacking dir eine Hilfe sein.
Natürlich kannst du auch je nach Tour beide Systeme kombinieren und ganz nach deinen individuellen Bedürfnissen anpassen.
Die Bikepacking-Taschen im Überblick
Je nach Bedarf kannst du an unterschiedlichen Bereichen deines Bikes Taschen befestigen. Wichtig dabei ist, dass die Taschen eng am Bike befestigt werden können und ein wasserfestes Obermaterial haben, sodass deine Ausrüstung auch bei ungemütlichem Wetter und schlammigen Pfützen trocken und sauber bleibt.
Rahmentaschen
Der Rahmen deines Bikes bietet gleich mehrere Möglichkeiten und Kombinationen für eine bestmögliche Erweiterung des Stauraums. Mit Rahmentaschen z.B. vom britischen Herstellers Restrap hast du einen direkten Zugriff auf dein Smartphone, Werkzeug, Verpflegung oder Zubehör. Die Befestigung erfolgt einfach im Rahmendreieck und je nach Bedarf und Rahmengröße kannst du zwischen mehreren Größen wählen. Die robusten und wasserfesten Materialien sowie der abgedichtete Reißverschluss sorgen dafür, dass der Tascheninhalt immer trocken bleibt.
Du kannst dir auch den gesamten Raum zwischen Oberrohr und Unterrohr zunutze machen, z.B. mit den Taschen von Apidura mit extra viel Stauraum. Doch auch kleinere Oberrohrtaschen wie die von Evoc punkten durch die gute Erreichbarkeit und sind dank der Klettverschlüsse sehr leicht wieder abzunehmen. Ideal für kleinere technische Geräte wie das Smartphone oder ein Navi.
Satteltaschen
Bei Bikes ohne Gepäckträger sind Satteltaschen die ideale Möglichkeit, zusätzlichen Stauraum zu gewinnen. Zudem stehen sie in optimaler Position zum Wind und sind in Punkto Ergonomie und sichere Befestigung unschlagbar. Die Befestigung erfolgt meist über eine 3-Punkt-Befestigung wie bei Apidura, eine Schlaufen-Fixierung wie bei Evoc oder eine magnetische Schnalle, wie bei Restrap. Letztere lässt sich selbst mit Handschuhen sehr einfach bedienen und wird direkt an Sattel und Stütze befestigt.
Perfekt auch für Brevets sind die Taschen von Apidura, die extrem leicht und ideal für leichte, nachgiebige Ausrüstung sind. So kannst du deinen Schlafsack oder deine Isomatte auf großen Distanzen sicher und wetterfest verstauen. Auch Werkzeug lässt sich ohne störende Geräusche während der Fahrt am Sattel befestigen, z.B. mit den Road Runner Bags.
Lenkertaschen
Der Lenker ist eine weitere Möglichkeit, beim Bikepacking zusätzlichen Stauraum zu gewinnen. Dabei werden die Taschen direkt am Lenker und/oder am Steuerrohr befestigt. Je nach Bedarf gibt es dabei kleinere Taschen für Schlüssel, Actioncam und Snacks oder auch größere Taschen um die 10 l, mit denen sich auch voluminöse Essentials gut transportieren lassen. So z.B. die Restrap-Taschen mit Rolltop-Verschluss, die sich an nahezu jedem Rennrad- und Gravel-Lenker befestigen lassen, oder die Restrap Alleskönner Lenkerholster mit denen du ein wetterfestes Dry Bag mit bis zu 14l Volumen einfach anschnallen kannst. Das System aus Lenkerholster und Packsack ist dabei besonders flexibel einsetzbar.
Oberrohrtaschen
Wer zusätzlichen Stauraum benötigt, sollte zudem einen genaueren Blick auf die Oberrohrtaschen werfen. Dabei ist besonders der schnelle Zugriff während der Fahrt ein absoluter Pluspunkt.
Gabeltaschen
Man kann nie genug Stauraum am Bike haben - mit Gabeltaschen nutzt du die Möglichkeiten deines Bikes bestmöglich aus und die Schlammschlacht kann beginnen.
Vorbereitung und Planung im Fokus
Auch beim Bikepacking wichtig sind vor allem deine eigenen Erfahrungen und eine intensive Vorbereitung und Planung. Jeder Mensch hat dabei andere Bedürfnisse und ein unterschiedliches Komfortempfinden. Je nach Tourenlänge kannst du dein Taschensystem langsam aufbauen und dich so auch an größere Touren herantasten. Am Besten probierst du selber aus, wie viel Stauraum du benötigst und welche Kombination von Taschen für dich die Beste ist. Generell gilt beim Bikepacking: Lieber erst einmal etwas sanfter anfangen, z.B. mit einer Übernachtung etwas näher an der Zivilisation und sich dann langsam an größere Abenteuer herantrauen. Informiere dich vor deiner Tour auch über die regionalen Regeln im Bezug auf Biwakieren, Zelten und offenes Feuer und halte dich an diese.
Bikepacking - die richtige Ausrüstung für deine Tour
Einsame Trails fernab von großen Städten und lärmenden Straßen, Abends eine frisch gekochte Mahlzeit vom Gaskocher und die Nacht im Zelt oder direkt unter dem Sternenhimmel - Bikepacking ist für viele der Inbegriff von Freiheit und maximaler Flexibilität. Doch was unterscheidet Bikepacking von einer normalen mehrtägigen Fahrradtour und wie packst du dein Bike richtig?
Der Unterschied zwischen Fahrradtour und Bikepacking
Beim…
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Bikepacking - die richtige Ausrüstung für deine Tour
Einsame Trails fernab von großen Städten und lärmenden Straßen, Abends eine frisch gekochte Mahlzeit vom Gaskocher und die Nacht im Zelt oder direkt unter dem Sternenhimmel - Bikepacking ist für viele der Inbegriff von Freiheit und maximaler Flexibilität. Doch was unterscheidet Bikepacking von einer normalen mehrtägigen Fahrradtour und wie packst du dein Bike richtig?
Der Unterschied zwischen Fahrradtour und Bikepacking
Beim Bikepacking bist du anders als bei einer normalen Fahrradtour abseits von Radwegen im Gelände auf Trails unterwegs. Dabei versorgst du dich selbst und hast auch für Übernachtungen alles dabei. Damit bei mehreren Tagen Shredden nichts verloren geht und auch die Fahreigenschaften deines Bikes nicht negativ durch das Gepäck beeinflusst werden, ist es wichtig, dass die Taschen möglichst nah am Rad befestigt sind und das Gewicht gut verteilt ist.
Finde das richtige System für dich
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Bei einer klassischen Fahrradtour sind meistens zwei große Taschen am Gepäckträger befestigt und eine weitere Tasche vorne am Lenker. Dadurch hast du viel Stauraum und die Taschen lassen sich leicht abnehmen und sind gut zugänglich. Perfekt auch zum Einkaufen und im Alltag in der Stadt. Wenn du viel auf Radwegen unterwegs bist und auf zusätzlichen Stauraum nicht verzichten möchtest, kannst du hier einen genaueren Blick auf unsere Gepäckträger-/ Taschen werfen.
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Du liebst es, für mehrere Tage in die Natur einzutauchen und willst auch Abends nicht in die Zivilisation zurückkehren? Leichtes Gewicht und eine hohe Flexibilität beim Fahren trotz zusätzlicher Ausrüstung sind dir wichtig und auf Trails fühlst du dich am wohlsten? Dann ist das System Bikepacking das Richtige für die Umsetzung deiner Wunschtouren und Overnighter-Trips. Doch auch im Alltag können die eng anliegenden Taschen fürs Bikepacking dir eine Hilfe sein.
Natürlich kannst du auch je nach Tour beide Systeme kombinieren und ganz nach deinen individuellen Bedürfnissen anpassen.
Die Bikepacking-Taschen im Überblick
Je nach Bedarf kannst du an unterschiedlichen Bereichen deines Bikes Taschen befestigen. Wichtig dabei ist, dass die Taschen eng am Bike befestigt werden können und ein wasserfestes Obermaterial haben, sodass deine Ausrüstung auch bei ungemütlichem Wetter und schlammigen Pfützen trocken und sauber bleibt.
Rahmentaschen
Der Rahmen deines Bikes bietet gleich mehrere Möglichkeiten und Kombinationen für eine bestmögliche Erweiterung des Stauraums. Mit Rahmentaschen z.B. vom britischen Herstellers Restrap hast du einen direkten Zugriff auf dein Smartphone, Werkzeug, Verpflegung oder Zubehör. Die Befestigung erfolgt einfach im Rahmendreieck und je nach Bedarf und Rahmengröße kannst du zwischen mehreren Größen wählen. Die robusten und wasserfesten Materialien sowie der abgedichtete Reißverschluss sorgen dafür, dass der Tascheninhalt immer trocken bleibt.
Du kannst dir auch den gesamten Raum zwischen Oberrohr und Unterrohr zunutze machen, z.B. mit den Taschen von Apidura mit extra viel Stauraum. Doch auch kleinere Oberrohrtaschen wie die von Evoc punkten durch die gute Erreichbarkeit und sind dank der Klettverschlüsse sehr leicht wieder abzunehmen. Ideal für kleinere technische Geräte wie das Smartphone oder ein Navi.
Satteltaschen
Bei Bikes ohne Gepäckträger sind Satteltaschen die ideale Möglichkeit, zusätzlichen Stauraum zu gewinnen. Zudem stehen sie in optimaler Position zum Wind und sind in Punkto Ergonomie und sichere Befestigung unschlagbar. Die Befestigung erfolgt meist über eine 3-Punkt-Befestigung wie bei Apidura, eine Schlaufen-Fixierung wie bei Evoc oder eine magnetische Schnalle, wie bei Restrap. Letztere lässt sich selbst mit Handschuhen sehr einfach bedienen und wird direkt an Sattel und Stütze befestigt.
Perfekt auch für Brevets sind die Taschen von Apidura, die extrem leicht und ideal für leichte, nachgiebige Ausrüstung sind. So kannst du deinen Schlafsack oder deine Isomatte auf großen Distanzen sicher und wetterfest verstauen. Auch Werkzeug lässt sich ohne störende Geräusche während der Fahrt am Sattel befestigen, z.B. mit den Road Runner Bags.
Lenkertaschen
Der Lenker ist eine weitere Möglichkeit, beim Bikepacking zusätzlichen Stauraum zu gewinnen. Dabei werden die Taschen direkt am Lenker und/oder am Steuerrohr befestigt. Je nach Bedarf gibt es dabei kleinere Taschen für Schlüssel, Actioncam und Snacks oder auch größere Taschen um die 10 l, mit denen sich auch voluminöse Essentials gut transportieren lassen. So z.B. die Restrap-Taschen mit Rolltop-Verschluss, die sich an nahezu jedem Rennrad- und Gravel-Lenker befestigen lassen, oder die Restrap Alleskönner Lenkerholster mit denen du ein wetterfestes Dry Bag mit bis zu 14l Volumen einfach anschnallen kannst. Das System aus Lenkerholster und Packsack ist dabei besonders flexibel einsetzbar.
Oberrohrtaschen
Wer zusätzlichen Stauraum benötigt, sollte zudem einen genaueren Blick auf die Oberrohrtaschen werfen. Dabei ist besonders der schnelle Zugriff während der Fahrt ein absoluter Pluspunkt.
Gabeltaschen
Man kann nie genug Stauraum am Bike haben - mit Gabeltaschen nutzt du die Möglichkeiten deines Bikes bestmöglich aus und die Schlammschlacht kann beginnen.
Vorbereitung und Planung im Fokus
Auch beim Bikepacking wichtig sind vor allem deine eigenen Erfahrungen und eine intensive Vorbereitung und Planung. Jeder Mensch hat dabei andere Bedürfnisse und ein unterschiedliches Komfortempfinden. Je nach Tourenlänge kannst du dein Taschensystem langsam aufbauen und dich so auch an größere Touren herantasten. Am Besten probierst du selber aus, wie viel Stauraum du benötigst und welche Kombination von Taschen für dich die Beste ist. Generell gilt beim Bikepacking: Lieber erst einmal etwas sanfter anfangen, z.B. mit einer Übernachtung etwas näher an der Zivilisation und sich dann langsam an größere Abenteuer herantrauen. Informiere dich vor deiner Tour auch über die regionalen Regeln im Bezug auf Biwakieren, Zelten und offenes Feuer und halte dich an diese.